Eine besondere Freude

Die einen tanken Lauffreude an den Vorweihnachtsrennen in den Städten, andere wagen sich spontan nochmals an einen Marathon – wie zum Beispiel Regula Benz.

Es war ein Spontanentscheid den Regula und ihr Partner Christian trafen: die Teilnahme am Frauenfelder Marathon. Den Fakten, dass der Lissabon Marathon erst vier Wochen zurück lag, die Beine sich noch nicht erholt fühlten und die Wetterprognosen wenig verheissungsvoll tönten, widersprach vor allem das Bedürfnis von Regula. „Meine alte Heimat, viele Bekannte, eine vertraute Strecke.“ Und für die 45-Jährige ging die Gleichung auf. „Trotz des Regens, der Nässe und Kälte war’s ein Riesengenuss.“ Und das Resultat war mehr als bemerkenswert: die Zeit von 3:33:56 Stunden, Rang 2 in der Altersklasse, Rang 4 bei den Frauen overall.

Keinen Ärger verursachte der Einbruch auf dem letzten Streckenviertel. Den Frauen-Podestrang verlor sie dabei, eine deutlich bessere Zeit ebenso. „Die Beine wurden schwerer und schwerer, da war sämtlicher Saft draussen.“, beschrieb sie. Am Fazit änderte dies aber nichts: „Wunderschön gewesen.“

Und der Abstecher in die Ostschweiz machte sich auch für Christian  bezahlt. Er lief in 3:01:36 Stunden ein – als Gesamtneunter und AK-Dritter. Ebenfalls AK-Platz 3 erkämpfte sich Anita mit der Zeit von 1:32:10 Stunden für den Halbmarathon. Einen ganz anderen Wettkampf-Reiz suchten Sigi und Peter an der Corrida Bulloise – ebenfalls mit Erfolg. Föhn platzierte sich am ersten Vorweihnachtslauf über die acht Runden durch die Greyerzer Altstadt in der Alterklasse auf Position 3, Peter auf Platz 7.

gg