Mit Kategorienrang 1 unterstrich Monica Hug am Laufsporttag Winterthur ihre Ambitionen für den weiteren Saisonverlauf. Fürss einzige Topresultat des LC Meilen aber sorgte sie nicht.

Frühlingserwachen der Läuferinnen und Läufer des LC Meilen. Die einen überzeugten beim Züri-Lauf-Cup-Traditionsanlass in Winterthur-Seen, und Anita Ribary beim Frauenlauf des Engadin Skimarathons mit Overallrang 59 und Kategorienrang 6. Für das herausragende Ergebnis beim 11,4 km Lauf sorgte Monica Hug. Sie meisterte die anspruchsvolle Strecke in 52:29 Minuten und landete damit einen überlegenen Kategoriensieg. „Ein wunderbares Lauferlebnis, trockene Strecke, tolle Bedingungen, kein Zertifikat, keine Maske, schon fast wieder wie einst normal“, fasste sie zusammen. Und wieder eine Topleistung, gilt es herauszustreichen.

Monica Hug schaute beim Rennen gezielt in sich hinein. Entgegen dem Üblichen bei Wettkämpfen beobachtete sie diesmal ihre Pulswerte: „Mir ging es darum, Anhaltspunkte zu meinem Formstand zu sammeln“, erklärte sie. Aufgrund der wenigen Wettkämpfe im letzten und vorletzten Jahr sowie jetzt im Winter wollte sie die Erkenntnisse mit ihrem subjektiven Wettkampfgefühl abgleichen. Das Unterfangen ist geglückt – trotz oder dank eines internen Duells mit Stefan Urner (zeitgleich klassiert).

Für die beste LCM-Zeit bei den Männern sorgte Yanik Deiss mit seinen 42:40 Minuten (5. Kategorienrang). Einen zweiten LCM-Podestrang erreichte im Jugendrennen Samuel Maurer (3. U14). Die Tagessiege im Hauptrennen gingen an T-Roy Brown (Bern/36:23) und Janice Studler (Jona/42:52).

gg