Am Laufsporttag Winterthur deckten wir über mehrere Kategorien insgesamt alle Ränge zwischen 1 und 6 ab! Und auch andernorts gab es Topklassierungen.

Für das herausragende Ergebnis sorgte einmal mehr Monica Hug. Als Siegerin bei den W60 konnte sie sich feiern lassen. Ein weiteres Indiz für die Qualität ihrer Leistung: Platz 18 unter sämtlichen Frauen. „Dieses Wintertthurer Rennen mag ich“, sagte sie und verwies auf die Topografie mit dem Anstieg zu Beginn, dem welligen Abschnitt im Eschenbergwald, der Abwärtspassage und dem flachen Schlusskilometer. Fordernd war aber auch der Schnee. „Wo läuft es sich am schnellsten und effizientesten? Auf dem Hartgepressten oder über die feine Neuschneeschicht?“ Mit ihrem geringen Gewicht befand sie sich vor allem gegenüber schwereren Athleten, etwa den Männern, im Nachteil.  Allerdings hielt auch sie fest: „Ich konnte mich auf meine Trailschuhe verlassen und das war wichtig.“ Ihr persönliche Rekordmarke vom Vorjahr konnte sie mit ihren 49:50 Minuten dennoch nicht angreifen.

Zu Erfolgserlebnissen kamen weitere LCM-Athleten: Sigi Föhn lief bei den M50 mit 41:31 Minuten auf Rang zwei – nur 7 Zehntel hinter dem profilierten und acht Jahre jüngeren Ironman Triathleten Richard Stoffel. Platz 3 über die Kurzstrecke bei den Junioren belegte Cyrill Rüttimann, Platz 4 Andrea Steffens bei den W50, Platz 5 Philipp Färber bei den M50 sowie Platz 6 gleich ein Trio: Patric Masar, Peter Peter und Peter Hug, bei den M40, M50 und M60.

Und LCM-Akzente setzten Samira Schnüriger und Anita Ribary auch andernorts. Samara lief die 10 km in Payerne in 38:36 Minuten. Das bedeutetet Platz 11 Overall und Rang 3 bei den W20. Am Frauenlauf des Engadin Skimarathons platzierte sich Anita Ribary auf Platz 7 bei den W50 (62. Gesamtrang).

Verfasst von Jörg Greb