Podest-Präsenz in Uster und Zell am See

Petra Schmiedel und Markus Meier sorgten für die LCM-Erfolgsmeldungen beim Uster Triathlon; Samuel Jud und Silvia Brandstetter in Zell am See (Ö). Jener Ironman 70.3 zählt allerdings in die Kategorie Kurioses: Schnee erzwang den Wandel zum Aquathlon.

Das Topergebnis am Greifensee lieferte Petra. Über Overallrang 16 und Rang 3 in ihrer Altersklasse  freute sie sich. „Es passt“, sagte sie mit Blick in die Zukunft:  Als Testwettkampf „voll aus dem Training heraus“ betrachtete sie das Rennen. Ihre Konzentration richtet sich auf das grosse Herbstziel, den Ironman Italy Mitte September. Der Formaufbau scheint zu stimmen, jetzt kann sie sich „dem Feinschliff widmen“. Ebenfalls den dritten Podestplatz erreichte Markus Meier Joos über die Experience-Distanz (0.75/20/5 km).

Gar internationale Podestränge errangen Sämi und Silvia am Ironman 70.3 in Zell am See (Ö). Und es war ein Wettkampf mit garantiertem Erinnerungswert. Wegen des Wintereinbruchs und Schnee auf der Velostrecke wurde das Rennen kurzfristig in einen Aquathlon umgewandelt. Nach den 1,9 km Schwimmen im warmen Zellersee folgte der Halbmarathon zu Fuss. Vorüber war das Rennen so für Jud bereits nach 1:51:01, für den dritten Meilemer Rico Romagnoli nach 2:17:32 (6. Rang AK) und für Silvia nach 2:29:03 Stunden. Alle hielten fest: „Schon ganz speziell, vor allem weil sehr lange völlige Ungewissheit herrschte über das Was und Wie.“ Auch dieses Trio sah den Wettkampf im Hinblick auf den kommenden Ironman Italy.