Céline Weber vom LC Meilen glänzte an den Regionenmeisterschaften der Ostschweiz in Zürich mit zwei Medaillen in der Kategorie U16.
Nach einem schwierigen Corona-Jahr lechzen die jungen Leichtathletinnen und -athleten wie der nach «normalen» Wettkämpfen. Trotz heissen Temperaturen kämpfte eine grosse Schar der Nachwuchskategorien U14 bis U18 an den Regionenmeisterschaften der Ostschweiz. Der LC Meilen war mit einer kleinen Gruppe von acht Athletinnen und Athleten vertreten und brachte drei Medaillen nach Hause.

Céline Weber macht stetig Fortschritte in einer breiten Palette von Disziplinen. In ihrer Lieblingsdisziplin Hochsprung zeigte sie bei der Kategorie U16 einen idealen Wettkampf, übersprang jede übersprungene Höhe im ersten Versuch und gewann mit neuer persönlichen Bestleistung von 1.66 m, was Platz 2 in der Schweizer Saisonbestenliste entspricht, verdientermassen den Meistertitel. Trotz einem langen und kräfteraubenden Tag gewann sie zum Abschluss des ersten Tages noch die Bronzemedaille im Weitsprung mit 5.24 m ebenfalls mit persönlicher Bestleistung in einem riesigen Teilnehmerfeld von fast 70 Athletinnen. Neben diesen Topresultaten erreicht sie auch noch einen 4. Rang im Diskuswurf mit 29.85 m und den 5. Rang über 100 m Hürden in 12.55 sec.

Eine weitere Medaille für den LC Meilen gab es durch Tim Federspiel im Hochsprung der Kategorie U18. Obwohl er mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden war, reichte die Höhe von 1.74 m zur Bronzemedaille. Auch er bestritt weitere Disziplinen und kam im Weitsprung mit 6.24 m auf den undankbaren 4. Rang und lief im 100 m eine tolle neue persönliche Bestzeit von 11.58 s.

Weitere gute Resultate gab es durch Ronny Wüthrich bei den U18 mit einem 4. Rang im Speerwurf mit 40.31 m, einem 5. Rang mit 6.24 m im Weitsprung und 16.42 sec im 100 m Hürdenfinal, was dreimal persönliche Bestleistung bedeutete. Auch Leo Bartholdi kam bei den U16 in den 80 m Hürdenfinal und erreichte dort den 4. Rang in guten 14.95 sec. Über 1500 m lief Theo Maechler bei den U18 in 3:39.95 Min. ebenfalls auf den guten 4. Rang.

 

Adrian Egger