Mit ihrer Qualifikation für den Schweizer Final an den Mille Gruyère zeigten Jan Guckenberger, seine Schwester Lea und Nohea Steinbrecher, dass sie zu den Besten der Schweiz in ihrer Altersklasse zählen.

 

Wie es der Name sagt, richtet sich das Nachwuchsprojekt Mille Gruyère an die Mittel-/Langstreckenläuferinnen und -läufer. 1000 m werden gelaufen. Über 3000 Lauftalente beteiligten sich an den 12 Regionalfinals. Die Besten der bis zu 15-Jährigen qualifizierten sich für den Final der einzelnen Jahrgänge – in diesem Jahr in Regensdorf.

Auch ein Trio des LC Meilen war dabei: Jan Guckenberger, seine Schwester Lea und Nohea Steinbrecher. Um eine mehr als beachtliche Ausbeute für einen Klub in der Grösse des LC Meilen handelt es sich. Und auch die Leistungen verdienen Anerkennung. Jan Guckenberger platzierte sich bei den M13 unter den 25 Finalisten auf Rang 6 (2:55,06 Minuten), Nohea Steinbrecher bei den M11 auf Rang 9 (3:17,58) und Lea Guckenberger bei den W12 auf Position 13 (3:22,91). «Diese Resultate zeigen die Dynamik, welche in unserer Nachwuchsabteilung herrscht», freute sich Trainer Ruedi Meier.

Er wollte mehr

Jan Guckenberger hingegen präsentierte sich enttäuscht: Nachdem er letztes Jahr bei den M12 Platz 7 belegt hatte, wollte er nun eine Medaille ansteuern. Er erwischte allerdings «nicht den besten Tag». So fehlten schliesslich 3,29 Sekunden auf Rang 3. Und feststellen musste er auch: Alle vor ihm Klassierten liefen neue persönliche Bestzeiten. Ihm gelang das nicht.

gg